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Unsere Klassenfahrt (10b 2019)

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vom Flachlandtiroler zum hochalpinen Skimeister
aktualisiert: 07.05.2019 09:01 von Sh

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Am 8. März war es endlich soweit. Wir, die Klasse 10b, sollten zusammen mit Frau Springer, Herrn Kahrs und unserem Klassenlehrer Herrn Meeder endlich zur heiß ersehnten Ski-Sportwoche nach Radfeld in Österreich aufbrechen. Nach einem anstrengenden Schultag konnte man nicht sagen, dass wir darauf brannten, eine 15-stündige Busfahrt anzutreten, jedoch stellte sich diese als wesentlich angenehmer heraus, als wir im Vorhinein dachten.

Letztendlich kamen wir am frühen Morgen des nächsten Tages in Österreich an unserem Zielort an und wurden in der Gaststätte Gassnerwirt mit einem Frühstück willkommen geheißen. Nach unserer kleinen Stärkung mussten wir schon sehr bald unsere Ski-Ausrüstung an einem Ski-Depot anpassen und abholen. Auf der Rückfahrt von der Ausleihe bekamen wir einen Vorgeschmack darauf, was es bedeutet, mit einer vollständigen Skiausrüstung Bus zu fahren. Einen bitteren Beigeschmack hatte das Ganze jedenfalls, da wir uns den Bus mit einer weiteren Klasse teilen mussten und deshalb der Platz knapp bemessen war, jedenfalls enger als wir es gerne gehabt hätten. Den Rest des Tages durften wir damit verbringen, in unsere Zimmer einzuziehen und das schöne Örtchen Radfeld zu erkunden, während unserer Klassenlehrer im Örtchen Kaltenbach die Skipässe für die nächsten Tage besorgte.

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Glücklicherweise stieß am 2. Tag auch unserer Nachzügler nach einer Fortbildungsmaßnahme pünktlich zum Skifahren zu uns. Da nur wenige von uns in ihrem Leben bisher auf Skiern gestanden haben, gab es doch mehr oder weniger ziemlich krasse Anfangsschwierigkeiten. Um die geübteren Rennfahrer nicht zu langweilen, wurden wir gemäß unseren Fähigkeiten in mehrere Gruppen aufgeteilt. Obwohl das mühselige Lernen der Grundfertigkeiten den meisten nur wenig Freude bereitete, war spätestens nach erstmaliger Abfahrt der blauen Piste (leichter Schwierigkeitsgrad) der letzte von uns vom Skifahren überzeugt. Im Verlauf der Woche wurden wir immer besser und einige schafften es sogar, schwarze Pisten (höchster Schwierigkeitsgrad) und die Talabfahrt zu meistern.

Die Mittagspausen verbrachten wir damit, uns im Restaurant „Mountain View“ zu stärken und die Teams für den Rest des Tages festzulegen.

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Nach der Rückfahrt zu unserer Unterkunft waren wir froh nach dem Duschen und dem Abendessen ohne weitere körperlichen Anstrengungen zu relaxen. Nach der obligatorischen Teambesprechung verbrachten wir den Rest des Abends mit verschiedenen Gesellschaftsspielen und freuten uns nach einem anstrengenden Tag auf den Pisten der Zillertaler Alpen tatsächlich auf unser kuscheliges Bett. Am vorletzten Tag hatten wir viel Spaß bei unserem gemeinsamen Kegelabend.

Insgesamt gab es wohl am Ende unserer Klassenfahrt so gut wie keinen, der nicht begeistert vom Skifahren war. Die kleinen Unannehmlichkeiten, die uns anfangs noch ziemlich störten, wie zum Beispiel die recht unbequemen Skischuhe oder der volle Bus, traten mit zunehmender Sicherheit und Fahrspaß mehr und mehr in den Hintergrund und waren nicht mehr der Rede wert. Unsere tollen Skilehrer haben wir sehr in unsere Herzen geschlossen und sind furchtbar traurig, dass die unvergessliche Skisportwoche in Österreich so schnell vorüber ging.

Riccarda und Annika

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